Der Sternenhimmel in der Antike - so lautet das Thema für eine im Spätsommer geplante Veranstaltung.

 

Das steinzeitliche Stonehenge, die bronzezeitliche Himmelscheibe von Nebra - die Menschen beobachten schon seit Jahrtausenden den Sternenhimmel. Vielen von uns durch durch seine Erkenntnisse zur Geometrie aus dem Mathematikunterricht bekannte Thales lebte um 500bc im kleinasiatischen Milet und war durch intensive astronomische Beobachtungen angeblich schon in der Lage, Sonnenfinsternisse vorherzusagen. Sicher ist jedenfalls, das die alten Griechen damals schon wußten, daß die Erde eine Kugel ist - eine im Mittelalter schon längst wieder in Vergessenheit geratene Erkenntnis.

Die Wissenschaften im antiken Rom fußten auf den der alten Griechen. In vornehmen römischen Familien sammelte man nicht nur "antike" griechische Vasen, beschäftigte griechische Hauslehrer und griechische Ärzte, auch das Wissen um die Navigation durch Beobachtung des Sternenhimmels war griechischen Ursprungs - mit auch von den Karthagern und ihren phönizischen Vorfahren übernommen.

Der römische Feldherr Germanicus (der diesen Ehrennamen allerdings von seinem Vater Drusus übernommen hatte) übersetzte ein griechisches Buch zu astronomischen Themen ins lateinische. Ein von Archimedes geschaffener Himmelsglobus wurde als Kriegsbeute in einem römischen Tempel aufbewahrt.

 

Begleitet von der Gelegenheit zu einem römischen Imbiss erfahren Sie mehr zu den Grundlagen der  Himmelsmechanik; wIr zeigen Ihnen den Pegasus, das geflügelte Roß, nicht nur auf der Rückseite eines römischen Denars, sondern auch am Nachthimmel. Auch Mars, der Gott des Krieges, und Saturn, der Gott des Ackerbaus und Vater von Jupiter, werden zu sehen sein.

Dies und vieles mehr erfahren Sie von dem Physiker und Astronom  Ulrich Arnold,  den ich vor vielen Jahren auf der Rober-Mayer Sternwarte als Freund und Fachmann kennen lernen durfte.

 

Bei Interesse bitte ich um Ihre unverbindliche Voranmeldung: WachthausAmLimes@Yahoo.de

 

 

 

 

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